Fontänen und Wasserfälle
Fontänen sind nicht unbedingt etwas für den Garten, sondern eher für repräsentative Anlagen, beispielsweise im Eingangsbereich von öffentlichen Gebäuden oder Gewerbebetrieben. Es sind eher laute Objekte, die Aufmerksamkeit erheischen, die sich in den persönlichen, abgeschlossenen Gartenteil nur schwer einfügen. Dort wäre ein Quellstein möglicherweise die bessere Wahl. Ähnliches gilt für Wasserfälle.
Das darf man natürlich nicht allzu starr betrachten oder verallgemeinern. Die Beispiele zeigen Situationen aus entsprechend großen Gärten mit kleineren oder größeren Wasserfällen. Wenn gerade der Wasserfall nur ein Teil der ganzen Gartenkomposition ist, dann kann man ihn auch ausschalten, wenn das Geräusch als störend empfunden wird, weil noch genügend andere interessante Elemente zu sehen sind.
Oder man reduziert die Pumpenleistung so weit, dass das Wasser nicht rauscht, sondern plätschert. Das sollte man sich bereits vorher gut überlegen, weil das nicht in allen Situationen sinnvoll ist. Bei dem Beispiel rechts ist auch plätscherndes Wasser eine Augenweide. Bei dem Monumentalbauwerk links muss das Wasser rauschen, damit der Wasserfall seine Wirkung überhaupt entfaltet.